Viele Fakten bezüglich Sucht und Abhängigkeit betreffen alle Bevölkerungsschichten und sind trotzdem unbekannt.
Ein niederschwelliger Zugang zu Informationen ist zur Prävention hoch bedeutsam.
Diskretion ist für viele Betroffene und deren Angehörige die Bedingung dafür, sich überhaupt sachgerecht zu informieren.
Die allgemeine Relevanz für Konzerne und Unternehmen wird unterschätzt oder verdrängt.

Nein. Die betrieblichen Suchtberatungen sind wichtiger Bestandteil des modernen betrieblichen Gesundheitsmanagements und des Suchthilfesystems. Der direkte Kontakt zwischen Mitarbeiter*innen und Vertrauenspersonen der betrieblichen Suchtberatung hat sich in vielerlei Hinsicht bewährt und ist insofern unverzichtbar. Das E-Learning-Konzept von addhelp hat in der betrieblichen Suchtprävention in erster Linie eine dienende Funktion und soll diese entlasten.

Sie erhalten nach Vertragsabschluss ein Dokument mit Zugangscodes für das E-Learning-Portal von Addhelp. Um ihren Mitarbeitenden den Zugang zum E-Learning-Portal zu ermöglichen, müssen sie diesen lediglich einen der Codes zuweisen und übermitteln.

Gemäß gesonderter Vereinbarung, jedoch spätestens zum Ende eines jeden Kalenderjahres, erhalten sie ein Dokument aus dem sie entnehmen können, welche Zugangscodes genutzt wurden, um sich die fünf Basisfilme vollständig anzuschauen.

Addhelp aktualisiert und ergänzt die Inhalte des E-Learnings fortlaufend. Daher empfehlen wir Nutzenden regelmäßig, mindestens einmal pro Jahr das E-Learning in vollem Umfang zu durchlaufen. So bleiben sie kontinuierlich auf dem neusten Stand und werden im Hinblick auf Selbstreflexion fortlaufend motiviert.

Unser E-Learning besteht aus fünf sogenannten Basisfilmen, die Grundkenntnisse hinsichtlich des Phänomens Abhängigkeit, wichtige Informationen für Betroffene und Angehörige sowie Hinweise zu Gefahren für die Gesundheit von Konsumierenden beinhalten. Die Basisfilme werden durch weitere Filme zu aktuellen Themen, wie z.B. Onlinesucht, ergänzt. Alle Filme stehen in mehreren Sprachen zur Verfügung. Nutzende haben das E-Learning durchlaufen, wenn sie die fünf Basisfilme vollständig und in der vorgesehenen Reihenfolge abgerufen haben. Das Abrufen der ergänzenden Filme ist keine Voraussetzung, um das E-Learning abzuschließen. Basisfilme und ergänzende Filme werden fortlaufend aktualisiert.

Weil Diskretion für viele Betroffene und Angehörige die Voraussetzung dafür ist, das Angebot in Anspruch zu nehmen, beinhaltet das E-learning von Addhelp kein tiefergehendes Betreuungsangebot. Auf Anfrage erstellen wir ihnen diesbezüglich ein Konzept, das den individuellen Bedürfnissen ihres Unternehmens gerecht wird.

Mit unserem mehrsprachigen Konzept überwinden wir Sprachbarrieren und schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen erleichtern wir Nutzer*innen mit Migrationshintergrund sowie deren Familien den Zugang zu den Inhalten, zum anderen erleichtern wir es international agierenden Unternehmen, ihre betriebliche Suchtprävention standortübergreifend zu vereinheitlichen.

Indem wir die Inhalte mittels E-Learning zur Verfügung stellen, können Nutzer*innen im Bedarfsfall ihre Familien und Partner in die betriebliche Suchtprävention einbeziehen, um Abhängigkeiten und Co-Abhängigkeiten frühzeitig erkennen und bearbeiten zu können. Die Inhalte des E-Learnings werden fortlaufend aktualisiert bzw. ergänzt und stehen Nutzer*innen rund um die Uhr zur Verfügung.

Sofern sie ihr Interesse über das Kontaktformular auf unserer Homepage bekundet haben, erhalten sie zeitnah einen Rückruf, um einen Termin für ein persönliches Gespräch abzustimmen. In der Regel empfehlen wir vor der Nutzung des E-Learning-Portals einen gesonderten Impulsvortrag für die Leitungsebene ihres Unternehmens. Diesbezügliche Details werden im persönlichen Gespräch abgestimmt. Die Nutzung des E-learningportals ist ausschließlich nach Rücksprache mit Addhelp möglich.

Weil viel breitere Bevölkerungsschichten betroffen sind, als das allgemein vermutet wird.
Weil viele ihre eigene Betroffenheit ahnen, aber falsch einschätzen.
Weil es neue wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, die im Alltag nicht bekannt sind.
Weil die Betroffenheit von Angehörigen, Kollegen etc. verkannt wird.
Weil über dieses niederschwellige Angebot auch der Zugang für schwerere Abhängigkeiten möglich wird.